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Alzheimer Greifswald
Alzheimer ist eine irreversible neurologische Erkrankung, die Gedächtnisverlust und Demenz verursacht – meist als Folge des Todes von Gehirnzellen mit zunehmendem Alter. Alzheimer, das normalerweise schleichend beginnt und langsam fortschreitet, nimmt mit dem Alter zu. Zusammen mit dem Patienten selbst leiden gerade Familienangehörige unter den starken Belastungen dieser Krankheit – eine Hilfestellung bietet hier die ambulante Pflege in Greifswald.
Alzheimer – was ist das?
Viele Menschen haben den Eindruck, dass Alzheimer eine Alterskrankheit ist. Das stimmt nicht, denn obwohl Alzheimer eine Form der Demenz ist, die hauptsächlich im Alter auftritt, sind 5 % der Menschen mit dieser Krankheit zwischen 40 und 50 Jahre alt. Es wird angenommen, dass es in den Familien von Menschen mit Alzheimer unter 60 Jahren eine genetische Prädisposition für diese Krankheit gibt. Alzheimer ist eine Krankheit, die nicht nur den Patienten selbst, sondern auch seine Angehörigen psychisch und sozial betrifft. Aus diesem Grund sollten pflegende Angehörige ihrer geistigen und körperlichen Gesundheit Bedeutung beimessen, um besser mit ihrem Alzheimer-Patienten kommunizieren zu können, mit dem Gefühl der Hilflosigkeit umzugehen und das Gefühl der Hilflosigkeit zu bewältigen. Zuallererst sollten die Angehörigen des Patienten gut auf sich selbst aufpassen, ihre Gefühle teilen und mit ihrem Arzt kooperieren.
Symptome erkennen
Der auffällige Alzheimer-Befund „sofortiger Gedächtnisverlust“ tritt auf mit Symptomen wie der Unfähigkeit der Person, sich Namen, Adressinformationen, Datum, aktuelle Mediennamen und persönliche Informationen – insbesondere Wohnadresse und Telefonnummer – zu merken. Die Tatsache, dass Gedächtnisverlust, Persönlichkeitsveränderungen und mögliche psychische Probleme gefährlich werden und eine medizinische Behandlung erfordern, verringert die Lebensqualität der Person und nicht zuletzt auch der besorgten Angehörigen. An dieser Stelle bietet ein kompetenter Pflegedienst aus Greifswald Hilfestellungen an und steht so auch den Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite.
Diese Krankheit, die sich negativ auf Fähigkeiten wie Gedächtnis, Denken und Lernen auswirkt, erschwert es dem Patienten in späteren Stadien, selbst einfache tägliche Aktivitäten durchzuführen.
Alzheimer ist die häufigste Art von Demenz, und da es sich um eine fortschreitende Krankheit handelt, nehmen ihre Symptome mit dem Alter zu. Die Alzheimer-Krankheit, bei der die ersten Symptome meist in den 60er Jahren zu sehen sind, äußert sich zu Beginn in Gedächtnisproblemen.
Gedächtnisstörungen bei Alzheimer gehören der jüngeren Vergangenheit an. Die Patienten beginnen zunächst, Daten und Namen von Personen zu vergessen. Persönlichkeitsveränderungen und andere psychische Probleme können zu diesen Problemen hinzukommen.
Obwohl die Patienten Gedächtnisstörungen aus der jüngeren Vergangenheit haben, erinnern sie sich besser an die Ereignisse, die sie in der Vergangenheit erlebt haben. Es ist wichtig, die Alzheimer-Krankheit frühzeitig zu erkennen, damit Patienten und ihre Angehörigen mögliche medizinische und soziale Probleme besser bewältigen und den schnell fortschreitenden Krankheitsverlauf verändern können. Sobald Gedächtnisprobleme und Verhaltensstörungen bemerkt werden, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ihr Arzt beginnt mit der Behandlung, nachdem er die erforderlichen Untersuchungen und mentalen Bewertungstests durchgeführt hat. Behandlungen von Alzheimer können zwar derzeit das Fortschreiten der Erkrankung nicht aufhalten, jedoch kann dieser Verlauf vorübergehend verlangsamt werden und die Lebensqualität der Patienten steigt mit dem Behandlungsprozess.
Was verursacht Alzheimer und welche Risikofaktoren gibt es?
Wissenschaftler glauben, dass die Alzheimer-Krankheit durch Abfallproteine verursacht werden könnte, die sich im Gehirn ansammeln. Behandlungsmethoden, bei denen die Abfallproteine aus dem Gehirn entfernt wurden, waren in den letzten Jahren recht vielversprechend. Aber es ist noch zu früh für eine breite Anwendung.
Die Ansammlung von bestimmten Proteinen im Gehirn verursacht einen langsamen Zelltod und die Verbindungen zwischen Nervenzellen (Neuronen) im Gehirn beginnen zu brechen. Die Verbindungen zwischen Neuronen übertragen Nachrichten zwischen verschiedenen Teilen des Gehirns und des Körpers. Wenn die Verbindungen zwischen ihnen abnimmt, zeigen sich typische Anzeichen der Alzheimer-Krankheit.
Die Risikofaktoren für Alzheimer sind wie folgt:
- das fortgeschrittene Alter ist der größte bekannte Risikofaktor für die Alzheimer-Krankheit. Alzheimer gehört nicht zum normalen Altern; mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken
- Menschen, deren Verwandte ersten Grades – Eltern oder Geschwister - unter der Krankheit leiden, haben ein erhöhtes Risiko, an Alzheimer zu erkranken
- Patienten mit Down-Syndrom haben ein sehr hohes Risiko, an der Alzheimer-Krankheit zu erkranken
- Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) haben ein erhebliches Risiko, an Demenz zu erkranken. Wenn der primäre MCI-Mangel das Gedächtnis ist, entwickelt sich die Erkrankung eher zu einer mit der Alzheimer-Krankheit verbundenen Demenz
- unbehandelte Depressionen
- Schädeltrauma
- Rauchen oder Passivrauchen
Forschungen zeigten, dass die gleichen Risikofaktoren, die mit Herzerkrankungen einhergehen, hierzu zählen Faktoren wie Bewegungsmangel, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und Diabetes, eine erhöhte Disposition für Alzheimer bedeutet.
In Fällen, in denen Schlaflosigkeit und Depression zusammenkommen, steigt das Alzheimer-Risiko. Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass die Rate der Alzheimer-Krankheit in Gesellschaften, in denen Schlaflosigkeit und Depressionen weit verbreitet sind, sehr hoch ist. Da Proteinablagerungen im Gehirn einer Person, die 8 Stunden am Tag schläft, besser gereinigt werden können, ist es möglich, die Symptome von Alzheimer zu verzögern.